Die Online-Poststelle
Im “Office”-Bereich findest du die “Online-Poststelle”, mit deren Hilfe du deine Geschäftspost ganz bequem online versendest:
- Das Programm enthält eine Schnittstelle zum Online-Service iofactory, der dir auf Wunsch das Drucken, Falzen, Kuvertieren, Frankieren und die Einlieferung Ihrer Papierkorrespondenz bei der Post abnimmt! Ob du dein Schreiben dabei als normale Briefe oder mit speziellen Einschreibe-Optionen verschickst, bleibt dabei dir überlassen. Neben ein oder beidseitigen Schwarz-Weiß-Druck sind auch farbige Ausdrucke möglich.
- Zusätzlich zu den üblichen Portokosten fallen dafür nur vergleichsweise geringe Gebühren an. Auch SMS- und Fax-Sendungen sind möglich.
Um deine virtuelle Poststelle nutzen zu können, klickst du im oberen Menü unter Office | Online-Poststelle unten auf die Schaltfläche “Einstellungen Online-Poststelle” (F2).
Dort klickst du auf den blau hinterlegten Link “registrieren Sie sich jetzt” und meldest dich beim Versand-Dienstleister “IO Factory” an. Nachdem deine Registrierung per E-Mail bestätigt wurde, trägst du deinen Benutzernamen und das Passwort in den “Einstellungen Online-Poststelle” ein:

Du legst dort außerdem fest, ob du den Dienst auch zum Versenden von Fax-Nachrichten verwenden wollen. Anschließend lassen sich die vielseitigen Funktionen des innovativen Nachrichtenversands auf ganz verschiedenen Wegen nutzen:
- Direkt aus der Online-Poststelle im “Office”-Bereich heraus,
- über die Symbole “Versand Online-Post …” und “Faxen”, die du in den Druckansichten sämtlicher Korrespondenz-Vorgänge (Briefe, Bestellungen, Angebote, Rechnungen etc.) so wieder meisten Auswertungen findest,
- über das Kontextmenü deiner Kunden- und Lieferanten-Datenbanken sowie Brief-, Rechnungs-, Angebots- und Bestellübersichten: Auf diesem Weg verschickst du SMS-Kurznachrichten.

Integrierte “Internetmarke”
Wenn du deine Korrespondenz doch lieber auf klassischem Weg per Post verschicken, kannst du im Arbeitsbereich Online-Poststelle auch dein E-Porto-Guthaben (“Internetmarke”) verwalten. Falls du noch keine elektronische Portokasse beider Deutschen Post haben, genügt die einmalige Registrierung beim Prepaid-Service portokasse.deutschepost.de. Mit den dort vereinbarten Zugangsdaten (E-Mailadresse und Passwort) hast du aus der Online-Poststelle von WISO MeinBüro Desktop Zugriff auf das E-Porto der Post. Du bekommst dein Guthaben angezeigt, kannst deine Ausgangspost frankieren und bei Bedarf E-Porto direkt aus dem Programm heraus nachkaufen.
Bitte beachte: Online-Poststelle und Internetmarke sind zwei verschiedene Dienstleistungen. Die beiden Zugänge werden über die Schaltfläche “Einstellungen Online-Poststelle F2” (oder über das Menü “Stammdaten” – “Einstellungen” – “Online-Poststelle“) eingerichtet. Du kannst die beiden Dienste völlig unabhängig voneinander nutzen:

Das eigentliche Frankieren erledigst du dann vor dem Ausdrucken deiner Schreiben: In der Druckansicht aller Vorgangsarten findest du die Schaltfläche “Internetmarke”, über die die Funktion “Frankieren” aufgerufen werden kann. Sofern passendes E-Porto vorhanden ist, fügt das Programm den Portowert in Form eines Barcodes in das Adressfeld ein:

Sollte deine Portokasse leer sein oder ein bestimmter Portowert fehlen, öffnest du über die Schaltfläche “Internetmarke” – “E-Porto-Bestand” ein Dialogfenster, über das du zusätzliches “E-Porto beziehen” können:

E-Porto einkaufen
Auch im Arbeitsbereich “Office” – “Online-Poststelle” kannst du unter “Guthaben Internetmarke” neues “E-Porto beziehen”:
